Wie kann man die Weihnachtsgeschichte rational auslegen?
Kommen wir also kurz zur Weihnachtsgeschichte und reden Klartext: Die Sonne (Gottvater) sendet das Sonnenlicht (Heiliger Geist) auf Mutter Erde (MA.te.RIA), daraus wird das Leben / die Natur, die Menschheit (Jesus). Höheres Leben, also die Menschheit muss Leben töten, damit dieses Leben kann (Jesus in der Krippe). Der Ziehvater von uns Menschen ist die Information, die uns prägt (Josef). Aus Sonnenlicht, Materie und Information wird Natur – Leben – die Menschheit – der Herrscher der Welt (Jesus). Die Hirten (lat. Pastor) symbolisieren selbstverständlich die Priester und die treudoofen Schafe sind das Symbol für das gutgläubige Volk, das willenlos ist und geführt wird ... Aber eigentlich wollen die Hirten natürlich nur von den Schafen profitieren, also die Schafe scheren, melken und die [Opfer]Lämmer genauso erziehen: „Folge dem guten Hirten!“
Der Esel und der Ochse sind die Zuschauer, dass sind wir alle. Wir stehen vor der Geschichte und verstehen* sie nicht. Wir stehen wie ein Esel (dumm) und ein Ochs (kastriert → beschnitten, zahm) vor dem Berg (etwas Hohes). Anschließend bringen die drei Könige (fiktive Figuren) Gold, Weihrauch und Myrrhe, diese Symbole stehen für Sonne (Gold), Licht (Weihrauch macht Lichtstrahlen sichtbar) und Natur (Myrrhe ist eine Heilpflanze) und dies ist übrigens auch schon die Trinität. Das Licht kommt aus der Sonne hervor und wird dann durch Photosynthese und Nahrungsaufnahme zu unserer Lebensenergie und damit kann man wirklich alles sagen und mit diesen Märchen sein Volk programmieren. Aber nun weiter in der Weihnachtsgeschichte: Herodes, also der böse Herrscher ist interessiert die Kleinkinder [geistig] zu töten und so verkauft er den „Glauben“ als etwas Gutes. Denn ein geistig totes Volk kann nicht mehr klar denken und somit kann man dies grossARTig beherrschen.
Die neutestamentlichen Geschichten sind selbstverständlich aus dem Alten Testament abgekupfert, wobei man die immer gleichen Themen in einer zusammenhängenden Geschichte erzählt hat.
*Man muss es erst einmal „sehen“, dann kann man es auch „verstehen“.
Quelle: Handbuch zur rationalen Bibelauslegung
Thomas B. Reichert progressiver Religionswissenschaftler
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