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Die Adam-und-Eva-Geschichte rational erklärt
Bei der Adam-und-Eva-Geschichte handelt es sich selbstverständlich um Mythologie – um ein logisch konstruiertes mehrdeutiges Märchen.
Zuerst noch einmal kurz zur Erinnerung die Adam-und-Eva-Geschichte:
JHWH / Gott (Lichtenergie) erschuf aus Erde den Erdling, den Menschen und nannte ihn Adam (hebr. für Erdling / hebr. Adamah für Erdboden ). Da der Mensch einsam war erschuf Gott aus der Rippe (Macht) noch ein weibliches Gegenüber – Eva (hebr. für Leben). Adam und Eva lebten im Paradies glücklich zusammen. Von allen Früchten (Erkenntnisse) der Bäume (Lebens) durften sie essen, nicht aber von dem Baum der Erkenntnis. Eines Tages verführte die Schlange (Böse) Eva mit einer Frucht (Erkenntnis) vom Baum der Erkenntnis. Eva und Adam aßen die Frucht. Als Gott dies bemerkte verbannte er Adam und Eva aus dem Paradies (ehrlichen Welt). Von nun an waren die Menschen mit der Erbsünde behaftet.
Diese Geschichte kann man im Buch Genesis Kapital 2 bis 5 nachlesen.
Und hier nun die Aufklärung dieser mehrdeutigen Geschichte:
Das Sonnenlicht (Gott) erschuf aus der Erde den Erdling (Adam), den Menschen. Der Mensch erschuf durch die Energie des Sonnenlichts und seine Macht (seine Rippe → sein Horn → seine Macht = Eigenschaft Dinge zu verändern) sein Leben (Eva). Es gibt aber Dinge die sollte man nicht unbedingt wissen – böse Erkenntnisse des Lebens (Früchte vom Baum der Erkenntnis). Der Baum symbolisiert hier das vergangene Leben - die Ahnen der aktuellen Menschheit. Doch der Mensch konnte nicht widerstehen und so lies sich der Mensch vom Bösen, dem Eigennutz (Satan → Personifikation des Bösen) verführen, mit der Erkenntnis (Frucht), wie man von seinen Mitmenschen profitieren kann und von dort an belogen und betrogen sich die Menschen, da sich diese ein besseres Leben erschaffen wollten. Und die Menschheit war aus dem Paradies – aus der ehrlichen Welt herausgefallen und wirklich jeder der von dem Sozialkonstrukt (religiöse Gemeinschaft) profitieren wollte belog und betrog seine Mitmenschen, zensierte Wissen und Weisheiten, verdummte seine Mitmenschen und erschuf Angst vor der Aufklärung und somit wurde diese Lüge (Religion) von Generation zu Generation vererbt – dieses Lügenkonstrukt nennen wir „die Erbsünde“!
Und gleichzeitig wird dem weisen Aufklärer Angst vor der Wahrheit eingeredet und somit dreht sich eine Schweige- und Angstspirale: Tag für Tag, Jahr für Jahr und Generation für Generation.
Quelle: Handbuch zur rationalen Bibelauslegung
Thomas B. Reichert
progressiver Religionswissenschaftler
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