Definition von Himmel und Hölle
Jeder Mensch hat Gedanken- und Gefühlswelten – positive sowie negative.
Hölle: Wenn wir andere Menschen verfluchen (laut, aggressiv, negativ …) und somit negative Gedanken- und Gefühlswelten für unsere Mitmenschen erschaffen, so sind diese in der Hölle.
Die Hölle wird in der christlichen Ikonographie häufig als Höllenrachen oder als lodernder Flammenort unter der Erde dargestellt.
Die Hölle ist nichts anderes als die negative Gedanken- und Gefühlswelt unserer Mitmenschen.
Schon Sartre wusste: „Die Hölle, das sind die anderen.“
Himmel: Wenn wir eine positive Gedanken- und Gefühlswelt erschaffen, z. B. Menschen anhimmeln (leise, liebevoll, positiv ...) so sind diese im Himmel.
Der Himmel wird in der christlichen Ikonographie häufig als Ort über uns dargestellt.
Der Himmel ist nichts anderes als die positive Gedanken- und Gefühlswelt unserer Mitmenschen.
Zusammenfassung: Wir Menschen erschaffen Gedanken- und Gefühlswelten – positive (gute → himmlische) wie negative (schlechte → höllische). Unsere Seele (Gedanken- und Gefühlswelt) kann also nach unserem Tod weiterhin existieren, je nachdem ob wir negative oder positive Taten vollbracht haben werden unsere Taten entweder verflucht, verteufelt oder angehimmelt.
Der gutgläubige Mensch soll natürlich etwas ganz anderes glauben. Dem einfachen Volk wurde und wird hier ein Wahn eingeredet, ein reales Weiterleben nach dem Tod wird dem Gläubigen suggeriert, er wird auf das Jenseits vertröstet. Der Glaubende wird systematisch verunsichert, manipuliert, desinformiert, desorientiert ... Und auch hier wird der Mensch wieder mit der Zuckerbrot- und Peitschemethode geführt.
Wollen Sie mehr über biblische Exegese wissen? -> Gottesoffenbarung - Aufklärung Gott und Christentum
Thomas B. Reichert progressiver Religionswissenschaftler
|